Donnerstag, 30. Januar 2014

sweetest video ever. a puppy and his friend

 
Heute einmal was anderes, ein Video, das alle Tier- und Hundefreunde zu Tränen rühren kann. Ein kleiner Welpe sucht sich einen Freund, den er nie wieder verlassen möchte. Im besten Fall ist das euch Hundebesitzern da draußen auch so ergangen. Hoffentlich hat sich euer vierbeiniger Freund euch auch ausgesucht, denn das ist das wunderschönste und allertollste, was euch passieren kann. Bei uns ist es auf jeden fall so gewesen. Und ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass Anela uns über Alles liebt. So wie wir sie natürlich auch ... 
 
 

Und wieder einmal ist der Mensch Schuld

Es gibt im Internet ein aussagekräftiges Bild, das auch immer wieder auf Facebook geteilt und geliked wurde. Auf diesem sind ein großer Hai zu sehen und ein Taucher. Die Bildunterschrift beschreibt, ein brutales Monster, das täglich so und so viele Lebewesen tötet. "Links von ihm schwimmt friedlich ein Hai". Das Bild und diese Aussage sind wahr und beeindruckend, wenn ihr bedenkt, wie viele Menschen Angst vor Haien haben und wie gefährlich diese großen Fische in den Medien oft dargestellt werden. Wir schauen oft Dokumentationen über Haie auf National Geographic Wild an, Anelas Lieblingssender. Dort wurde schon mehrfach bewiesen, dass der Hai zwar gefährlich ist, wir aber überhaupt nicht auf seinem Speiseplan stehen.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Von Freud und Leid der Hundeerziehung

Ältere Generationen sagen oft: "So was hat´s bei uns nicht gegeben." Damals waren die meisten Hunde aber auch Hofhunde. Wenn diese Haustiere ausgebildet wurden, dann um bei der Jagd zu helfen oder für das Militär, die Polizei oder bei Hilfs- und Rettungsorganisaionen eingesetzt zu werden. Bei Privatpersonen dagegen hat Erziehung keine große Rolle gespielt. Mancheiner hatte vielleicht Vergnügen daran, seinem Hund ein paar grundlegende Befehle oder sogar einige Kunststücke beizubringen. Doch spätestens seit es den "Hundeprofi" gibt, sehen es viele Hundebesitzer als ihre Aufgabe an, aus ihrem den folgsamsten und besterzogensten Hund der Welt zu machen.

Eine gute Erziehung ist wichtig

Früher gab es vor allem in ländlichen Gegenden etliche streunende Hunde. Da sich ihr Leben meistens im Freien auf Bauernhöfen oder Gehöften abspielte, waren sie es gewohnt, auch mal ihre eigenen Wege zu gehen. Je nach Gemüt und Charakter eines solch streunenden Hundes konnte dies allerdings öfter zu schwerwiegenden Folgen führen. Ungewollter Nachwuchs, Keilereien mit anderen Hunden oder Unfalltod waren die häufigsten von ihnen. Inzwischen sieht man seltener streunende Hunde und das liegt sicher vor allem daran, dass sich die Bestimmungen in den Gemeinden verändert haben. Zum Schutz anderer Menschen (und auch Hunde) besteht in einem festgelegten Gebiet Leinenpflicht. Darüber hinaus hat sich die Einstellung zu seinem Tier verändert. Für ein friedliches Miteinander mit anderen Menschen und Hunden ist es wichtig geworden, dem vierbeinigen Begleiter Manieren beizubringen. Und das ist auch sicher richtig. Sitz, Platz, Komm, Hier, Fuß und Aus sind Kommandos, die jeder Hund können sollte. Vom kleinen Yorkshire-Terrier bis hin zum Neufundländer.

Erziehung ist keine Frage des Alters oder der Rasse

Wir wohnen in einem Neubaugebiet am Ortsrand mit schönen Spazierwegen zwischen den Grundstücken. Ich beobachte oft, wie Hundebesitzer hier entlang gehen und ihre Hunde ihr Geschäft verrichten lassen. Einige der Grundstücke sind noch nicht bebaut oder die Häuser befinden sich noch im Bau. Die meisten Gärten sind noch nicht hergerichtet und die Grundstücksgrenzen daher nicht eindeutig erkennbar. So kommt es immer wieder dazu, dass Hunde frei laufen oder an viel zu langen Langlaufleinen hängen, kreuz und quer über Grundstücke rennen und ihre Duftmarken hinterlassen. In 90 % der Fälle sind die Besitzer ältere Menschen. So viel zum Thema "So was hat´s bei uns nicht gegeben." Es ist aber dann auch kein Wunder, wenn sich andere über Hunde und ihre Hinterlassenschaften beschweren. Und das finde ich, muss nicht sein und kann auch leicht verhindert werden. Selbst wenn der Hund klein und der Besitzer etwas älter ist, ist Erziehung möglich. Dann würde es auch nicht vorkommen, dass der Hund schon um eine Ecke ist, während der Besitzer am anderen Ende der Leine noch gar nicht zu sehen ist. Ich gebe ja zu, dass die Gefahr, die von einem Yorkshire-Terrier ausgeht, recht klein ist. Aber die Gefahr, die vielleicht für ihn hinter der Ecke lauert und vom Herrchen oder Frauchen noch gar nicht gesehen werden kann, ist eventuell groß.

Man kann sich Rat und Hilfe holen

Mit Ausdauer, Geduld und Disziplin ist Hundeerziehung nicht schwer. Vor allem bei Hunden, die auf die Belohnung stehen, sollte es schnell klappen. Denn sie machen alles für ein Leckerli. Es gibt allerdings auch Rassen, bei denen funktioniert die Belohnung mit einem Spiel, Spielzeug oder durch Zuneigung wesentlich besser. Das muss man ausprobieren bzw. weiß man, wenn man seinen Hund gut kennt. Sitz, Platz und Aus kann man so recht leicht und schnell beibringen. Andere Kommandos wie Hier sind etwas schwieriger. Wer Probleme hat, kann sich Rat bei anderen (befreundeten) Hundebesitzern holen oder in eine Hundeschule gehen. Sowohl Amelie als auch Anela waren bei (verschiedenen) Hundetrainern. Hundebesitzer bekommen hier hilfreiche Tipps und können gezeigt bekommen, was sie u.U. falsch machen bzw. wie sie es richtig machen können. Einzelunterricht ist für unerfahrene Hundebesitzer und/oder problematische Hunde eine gute Option. Ansonsten werden normalerweise verschiedene Gruppenstunden angeboten. Manche Hundetrainer kommen auch zu euch nach Hause, wenn es bspw. eine spezielle Problemsituation gibt, die auf dem Hundeübungsplatz nicht trainiert werden kann.

Freud und Leid der Hundeerziehung

Bei intelligenten Exemplaren kann es jedoch passieren, dass sie die Übungen in der Hundeschule mit Pravour absolvieren, ihre Erziehung daheim dann allerdings wieder vergessen. Sie haben gelernt, dass das Training eine besondere Situation ist, in der sie sehr folgsam und konzentriert sein müssen. Daher ist der Besuch einer Hundeschule (leider) nicht das Ende der Erziehung. Jeden Tag muss weiter geduldig geübt werden. Und es muss immer mit Rückschlägen gerechnet werden. Anela ist z.B. ein sehr temperamentvoller Hund. Ist sie nicht ausgelastet, funktioniert die Konzentration nicht, sie ist übermütig und in Folge dessen klappen auch die Kommandos nicht. Mein Mann und ich haben eine Wiese entdeckt, die etwas abgelegen ist. Dorthin gehen wir inzwischen regelmäßig und machen Übungen mit Anela. Da sie die grundlegenden Kommandos bereits im Welpenalter beherrschte, trainieren wir dort vor allem Hier und Fuß, die noch nicht so gut klappen. Auf der Wiese stören uns keine Spaziergänger oder Autos und so kann sie einfach mal toben, ohne dass wir Angst haben müssen, dass sie im entscheidenden Moment nicht wieder zu uns kommt. Am Anfang werfen wir ihr einfach nur den Ball, den sie mit Ausdauer und Freude hinterher jagt und ihn uns stolz zurück bringt. Wenn sie sich ausgepowert hat, beginnt das eigentlich Apportier- und Erziehungstraining.

Spielerisch Manieren beibringen

Sie liebt das Ballspielen und als Belohnung reicht ihr meist schon, dass wir den Ball erneut werfen. Sie bekommt aber für korrektes Apportieren und sauberes Ball-in-die-Hand-ablegen natürlich auch Leckerchen. Wir trainieren vor allem mit diesem Spiel Hier und das Abrufen von ihrer "Beute". Das eine klappt ziemlich gut, das andere nur in Ausnahmefällen. Wobei das Abrufen bei einem Jagdhund natürlich sehr wichtig ist. Anela ist schon mehr als einmal einem Hasen hinterher gejagt und hat aufs Rufen überhaupt nicht mehr reagiert. Wenn sie dann auch noch außer Sichtweite gerät und womöglich in die Nähe einer Straße rennt, bleibt mir fast das Herz stehen. Ich weiß nicht woran das liegt. Vermutlich ist es von ihrem Gemütszustand und der Situation abhängig, denn es hat auch schon funktioniert, sie von einem Tier abzurufen. Ich kann mich nur leider nicht darauf verlassen, dass es klappt.
Wenn wir im Dorf spazieren gehen, üben wir vor allem Fuß und Stop. Stop ist im Gegensatz zu Bleib, was das Verharren an einem Ort befehlen soll, das Anhalten im Laufen. Mir ist es wichtig, dass Anela sofort stehen bleibt, wenn ich ihr es sage. Damit sie nicht einfach auf die Straße läuft oder ich rechtzeitig in eine mögliche Gefahrensituation eingreifen kann. Wir versuchen sehr vorbildliche Hundeführer zu sein und andere Fußgänger nicht zu belästigen. Schließlich gibt es auch genug Menschen, die Angst vor Hunden haben.

Wir hoffen, dass wir euch ein wenig motivieren konnten, an den Manieren eurer Hunde zu arbeiten. Wer die richtigen Methoden gefunden hat, die Hund und Herr gleichermaßen Spaß machen, kann Erziehung sogar große Freude bereiten. Wir werden auf jeden Fall auch in Zukunft noch ganz oft zu unserer Wiese fahren und dort trainieren. Denn uns geht das Herz auf, wenn wir unsere Golden Retriever Hündin voller Freude über die Wiese rennen sehen, weil sie uns ihren Ball bringen möchte.
Bis demnächst ...



Dienstag, 28. Januar 2014

Wildes Deutschland: Tierbeobachtung

"Wildes Deutschland: Die Lausitz" so hieß die gestrige Dokumentation, die auf dem Ersten gezeigt wurde. In wunderschönen Bildern wurde gezeigt, wie wunderschön, unberührt und wild Deutschland sein kann. Trotz der immensen und landschaftsverändernden Förderung von Braunkohle hat sich die Natur in der sog. Teich-Lausitz ein Tierparadies erhalten. Zahlreiche Vögel wie Grau- und Silberreiher, Rohrdommeln, Singschwäne und Eisvögel genießen hier ein vielseitiges Nahrungs-und Lebensraumangebot.

Montag, 27. Januar 2014

Erfreuliche Neuigkeiten: Die Zahl der in Freiheit lebenden Pardelluchse steigt

Nachdem wir letzte Woche tief erschüttert gewesen sind, können wir uns nun über positive Nachrichten freuen. Und zwar aus Spanien. Er ist ein Wahrzeichen der Iberischen Halbinsel und dennoch gilt er als vom Aussterben bedroht. Der Iberische Luchs. Doch dank zahlreicher intensiver Schutzbemühungen besteht nun Hoffnung für die kleine Raubkatze mit den Pinselohren.Wir erzählen euch diese hoffnungsvolle Geschichte.

Freitag, 24. Januar 2014

Tausende Delfine sterben jedes Jahr in der Bucht von Taiji, Japan

Es gibt sicherlich genug Tierleid auf dieser Welt. Und jedes bedrohte, auf grausame Weise ermordete und zu Unrecht getötete Tier verdient es, dass wir Tierfreunde kämpfen. Dennoch sind wir derzeit besonders wütend und aufgebracht. Trotz einer Flut an Meldungen in allen Medien hat sich seit Sommer 2009 nicht wirklich viel geändert. Selbst eine Oscarauszeichnung hat nichts gebracht. Selbst starke Empörung und Kritik weltweit können das kleine japanische Fischerdorf nicht erschüttern. Im September ist sie wieder losgegangen die brutale und tierfeindliche Hetzjagd auf tausende Delfine.

Dienstag, 21. Januar 2014

Wilde Natur in Deutschland

Ohne Zweifel. Wir sind eine Informations- und ehemalige Industrigesellschaft. Wir leben in großen Städten, elektrische Geräte sind für uns selbstverständlich. Wenn wir irgendwo hin möchten, nehmen wir das Auto oder ein anderes kraftstoffbetriebenes Fortbewegungsmittel. Wir surfen im Internet, schreiben uns digitale Nachrichten und telefonieren drahtlos. Doch verlassen wir die Städte zu Fuß oder mit dem Fahrrad und erkunden die Welt jenseits des elektrischen Lichts, der geteerten Straßen und der digitalen Autobahnen, dann können wir mit etwas Glück eine ganz ursprüngliche und natürliche Welt erleben.

Montag, 13. Januar 2014

Die dunkle Seite des Winters

Berge und Täler verschwinden unter einer weißen Decke. Bäume und Sträucher tragen weiße Mützen. Der Winter lässt die Welt zur Ruhe kommen und hüllt sie ein in seinen weißen Mantel. Wie jede Jahresezeit hat auch diese ihre schönen Seiten. Einmal abgesehen von Kälte, Eis und Schnee können wir die Natur von einer ganz besonderen Seite kennen lernen. Wir sind auch in der kalten Zeit gerne draußen unterwegs. Und auch viele andere können dem Winter viel Schönes abgewinnen. Vor allem in den sogenannten Wintersportregionen herrscht momentan Hochsaison.

Unzählige Sportmöglichkeiten
Egal ob man lieber die Berge hinunterfährt, auf Skiern, dem Snowboard oder auf dem Schlitten, auf zugefrorenen Seen oder präparierten Bahnen Schlittschuhfärt, Schneeschuhwandern oder Hundeschlittenfahren geht, jetzt ist die beste Zeit dafür. Obwohl das alles viel Spaß macht, dürft ihr nicht vergessen, dass der Winter auch eine Zeit der Ruhe ist. Nicht ohne Grund verkriechen sich viele Menschen am liebsten zu Hause und weigern sich unnötig einen Fuß vor die Tür zu setzen.

Winterschlaf
Viele Tier halten in diesen Monaten ihren Winterschlaf und viele Menschen tun es ihnen gleich. Also zumindest ihrer körperlichen Verfassung nach. Da die Sonne recht tief am Himmel steht und nur wenige Stunden am Tag überhaupt scheint, ist es wesentlich dunkler als im Sommer. Daher fühlen wir uns schlapp und antriebslos. Es ist also durchaus sinnvoll, ein paar Gänge zurück zu schalten. Doch auf den Pisten in Deutschlands Alpen und Mittelgebirgen, in Österreich und der Schweiz ist das nicht so. Tagtäglich wedeln unzählige Wintersportfans die verschneiten Berge hinunter.

Wintersport mit Folgen
Damit sie das können, werden kilometerweise Wälder abgeholzt, Baumwurzeln herausgerissen und Böden planiert. Teilweise werden sogar Felsen weggesprengt und Flüsse umgeleitet. Doch nicht nur für optimale Pistenbedingungen wird die Natur verändert. Es werden Parkplätze, Liftanlagen und Hotels gebaut, damit die Wintersportler alle Annehmlichkeiten direkt an der Piste haben. Doch diese Maßnahmen haben verheerende Folgen für die Umwelt und damit letztlich auch auf den Menschen. Erhöhtes Lawinenrisiko ist nur eine der Konsequenzen. Der Einsatz von Schneekanonen in niedrigeren Lagen sorgt dafür, dass eine große Menge an Wasser und Energie verschwendet wird, was wiederum Auswirkungen auf den Klimawandel hat. Jährlich wird bei einer künstlichen Beschneiung pro Hektar eine Million Liter Wasser verbraucht. Das ist der Verbrauch einer Großstadt wie Hamburg. Darüber hinaus ist der künstliche Schnee wesentlich dichter als der natürliche. Das bedeutet, dass weniger Sauerstoff an den Boden gelangt. Dies ist ein Problem für die Vegetation.

Das Ende der Ruhe
Zu den direkten Gefahren für die Natur durch den Einsatz der Schneekanonen kommt der immense Lärm, den diese produzieren. Wildtiere wie Gämsen, Rehe, Rotwild oder Schneehasen werden dadurch gestört.
Das Fahren abseits der Pisten und das Gehen neben den präparierten Wegen macht zwar Spaß, bedeutet aber ein Eindringen in den Lebensraum von Wildtieren. Das stört diese in ihrer Ruhe. Denn auch wenn manche Tiere keinen Winterschlaf halten, müssen sie auf ihre Reserven achten. Ein Eindringen in ihren Bereich bedeutet Stress für sie und eine Flucht verbraucht wichtige Fettreserven.

Die dunklen Seiten des Wintersports
Jedes Jahr beklagen sich die Wintersportfans, dass der Schnee ausbleibt. Dabei sind sie dafür mitverantwortlich, denn das Ausführen ihrer Sportarten verbraucht große Energiemengen und verursacht dadurch einen hohen CO2-Ausstoß. Das ist natürlich ein Teufelskreislauf. Der Schnee bleibt aus wegen der Klimaerwärmung, es werden Schneekanonen eingesetzt, die ihrerseits die Erwärmung vorantreiben.

Was könnt ihr also tun, damit ihr nicht auf den Wintersport verzichten müsst? Fahrt lieber eine Woche zum Skifahren, als nur wenige Tage. Und reist mit der Bahn an. Das reduziert das Verkehrsaufkommen in den Skiregionen enorm. Als Unterkunft solltet ihr auf ein nachhaltig zertifiziertes Hotel achten. Solche Unterkünfte reduzieren u.a. ihren Energiebedarf und ihr Müllaufkommen und Verwenden einheimische und nachwachsende Rohstoffe.
Darüber hinaus solltet ihr natürlich auf den Pisten bleiben und Regionen wählen, die auf Umweltverträglichkeit achten. In den Alpen haben sich unter dem Namen "Alpine Pearls" fast dreißig Orte zusammengeschlossen, denen die Umwelt am Herzen liegt.

Wir wünschen euch trotzdem Spaß am Winter und hoffen, dass ihr in Zukunft mehr auf die Natur achten werdet. Damit wir auch in Zukunft, die Freuden des Winters werden genießen können.

Sonntag, 5. Januar 2014

Schönheiten der Natur. Bald nur noch im TV

Gestern war wieder einmal Tierfilmabend. In landschaftlich beeindruckenden Bildern wurde der Taigagürtel auf der Nordhalbkugel und die Antarktis auf der Südhalbkugel gezeigt. Dabei standen vor allem die Veränderung der Natur im Laufe der Jahreszeiten und das Leben der Tiere im Vordergrund. Die Bilder, die das Kamerateam von der unglaublich beeindruckenden Unterwasserwelt der Antarktis machten, waren besonders schön. Dass das eiskalte Meer hier ein so großer Lebensspender ist, ist kaum zu glauben. Vor allem im Sommer pilgern zahlreiche Tiere wie u.a. Orcas, Zwerg- und Pottwale hierhin, um zu jagen. Korallenriffe so schön wie in der Karibik sind hier unter dem Eis zu finden. Große Quallen und tellergroße Asseln genießen hier Ruhe und Stille. Noch lange nicht sind alle Lebewesen bekannt, die in dieser eisigen Welt wohl leben. Aufwendig und kräftezehrend sind Expeditionen von Wissenschaftler in die kältesten Regionen unseres Planeten. Vermuten und fantasieren können sie bloß, was dort noch für Leben herrscht. Riesige Steilküsten aus purem Weiß und bläulich schimmerndes Eis machen Antarktika und die Antarktis zu etwas ganz Besonderem.