Freitag, 27. September 2013

Das erste Hundejahr

Eine große rote Schleife. Ein Christbaum, festlich geschmückt. Aufregung vor der Bescherung. Fast genau ein Jahr nach meinem großen Wunsch war er erfüllt. Zwar war der hübsche Golden Retriever kein Welpe mehr, aber er lag unter dem Baum. Mit einer großen roten Schleife. Naja, eigentlich lag Anela bequem auf dem Sofa und nicht unter dem Baum. Aber seelig waren wir alle, nicht nur ich.

Samstag, 21. September 2013

Hummer, Languste, Garnele. Gehts heute etwa ums Essen?!

Languste, Garnele, Hummer, Scampi, Shrimps und King Prawn.
Das klingt nach einem leckeren Meeresfrüchte-Buffet. Stimmt. Doch was ist was? Woher stammen die Delikatessen? Sind sie gezüchtet oder frisch aus dem Meer gefischt? Was ist mit nachhaltigem Fang? Sind sie gar vom Aussterben bedroht?

Diese und weitere Fragen werden heute geklärt in Amelies und Anelas Blog.

Montag, 16. September 2013

Anelas Weg in ihr neues Zuhause Teil 3

Teil 3:
Es war kurz vor Weihnachten gewesen. Ich sah meine „Kleine Blaue“ schon unterm Weihnachtsbaum mit einer überdimensional großen, roten Schleife. Dass dieser Traum nicht wahr werden würde, das wusste ich natürlich. Die Welpen waren noch zu jung, brauchten ihre Mutter und die wertvolle Muttermilch. Sie würden frühestens Ende Januar an ihre neuen Familien übergeben werden. Dennoch gab es dieses Weihnachtsfest in meiner Vorstellung.

Sonntag, 15. September 2013

Wie Anela in ihr neues Zuhause kam - 2. Teil

Wahrscheinlich warten schon viele gespannt darauf, wie es mit den Golden Retriever Welpen weiterging. Heute also der zweite Teil der Geschichte.
Sie waren so süß. Drei Jungs und sechs Mädels waren es. Manche dunkler, andere heller und mit Farbpunkten gekennzeichnet. Die roten, gelben, grünen und blauen Punkte machen das Unterscheiden einfacher. Die Welpen werden ja u.a. jeden Tag gewogen und so kann ganz genau dokumentiert werden, wieviel z.B. der rote Welpe zugenommen hat.
Wir wurden gebeten auf dem Sofa Platz zu nehmen, ich setzte mich direkt neben die Welpenbox. Bianca, die Züchterin, erzählte uns erst einmal ihre Geschichte. Wie sie zu ihrem ersten Golden Retriever gekommen ist, wie sie Hundetrainerin und Züchterin wurde. Sie erklärte uns die Unterschiede zwischen Show- und Arbeits-Linie bei Retrievern und stellte ihre fünf Hunde vor.

Donnerstag, 12. September 2013

Anelas Weg in ihre Familie

Hallo ihr da draußen,

nachdem Amelie bereits über wichtige Tipps zum Thema Zwingerauswahl berichtet hat, gebe ich heute das Wort an mein Frauchen. Sie wird auch - wahrscheinlich sehr emotional -  berichten, wie ich mein neues Zuhause gefunden habe.

Mittwoch, 11. September 2013

Geister im Meer

Geister
Gruselig, furchteinflößend … unnatürlich?
Geister- oder Gespenstergeschichten kennen wir alle. Sie begleiten einen seit der Kindheit und nehmen im Erwachsenenalter erschreckende Dimensionen an in Form von Horrorfilmen. Wie in einem Horrorfilm fühlen sich derzeit sicher zahlreiche Meeresbewohner in der Ostsee.

Montag, 9. September 2013

Tipps für die Hundezüchterwahl und den Welpenkauf

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch erzählen, wie ich zu meiner Menschenfamilie gekommen bin und euch ein paar Tipps geben, worauf ihr achtet solltet, wenn ihr einen Welpen in eure Familie aufnehmen möchtet.

Magyar Vizsla in der Welpenbox
Amelie in der Welpenbox

Sonntag, 8. September 2013

Die Welt hat Durst

Wasser ist Lebensspender. Es ist essentiell für Mensch, Tier und Umwelt. Vor allem sauberes Wasser ist wichtig. Zu viel Wasser ist nichts, zu viel ist aber auch nichts. Die Wasserversorgung ist eines der explosivsten Themen unserer Gegenwart und aktuell Thema Nr. 1 bei der diesjährigen Weltwasserwoche, die in den vergangenen Tagen stattgefunden hat.
Das Motto der Weltwasserwoche 2013
2013 ist das internationale Jahr der Wasserzusammenarbeit der UN. „Wasser Kooperationen:  Partnerschaften aufbauen“ lautet das Motto.

-          Hat Wasser einen Preis und wenn ja welchen?
-          Wie kann man faire und nachhaltige Wassernutzung herstellen und sichern?
-          Ein gesundes Ökosystem ist wichtig für gesundes Wasser. Wie kann man dieses verwirklichen?
-          Wie können lokale und globale Wasserkrisen bewältigt und gelöst werden?

Das sind nur einige der Fragen, die bei der Weltwasserwoche in Stockholm diskutiert wurden. Seit 1991 organisiert das Stockholm International Water Institute dieses Event, um wichtige Fragen rund um die Wasserversorgung zu diskutieren.
Bedeutung der Weltwasserwoche
Sie ist das gewichtigste, internationale Forum für den Wassersektor, das regelmäßig stattfindet. Internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Finanzwelt treffen sich in Stockholm, um zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Lösungsansätze zu finden. Auch wenn hier keine Verträge oder Abkommen geschlossen werden, die völkerrechtlich Relevanz hätten, besitzt die Weltwasserwoche eine weitreichende Bedeutung. Allianzen werden geschaffen und gefestigt und Initiativen und Projekte ins Leben gerufen. Die Weltwasserwoche schloss am Freitag in Stockholm mit dem Aufruf, dem internationalen Wassermanagement besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Trinkwassermangel
In vielen Teilen der Welt wird sauberes Wasser bereits knapp. Ein Grund dafür ist die Trockenlegung vieler Feuchtgebiete. Sie gehören zu den wichtigsten Ökosystemen für eine effiziente Trinkwasserversorgung. Doch sie dienen auch dem Schutz vor Hochwasser. Daher müssen dringend Feuchtgebiete und natürliche Flussläufe geschützt und erhalten werden. Nicht nur regional, sondern auch länderübergreifend müssen Menschen diese Ökosysteme schützen. Denn jährlich sterben über eine Millionen Menschen an den Folgen von Durchfall aufgrund von verunreinigtem Wasser und 800 Millionen müssen ohne adäquate Trinkwasserversorgung leben.
Auf den Wasserverbrauch achten
Jeder kann helfen: Den Wasserverbrauch zu minimieren und verschwenderischen Umgang zu vermeiden sind grundlegende Dinge um dem Trinkwassermangel entgegen zu wirken. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern zudem auch den Geldbeutel. Doch nicht nur der offensichtliche, sonder auch der versteckte Wasserverbrauch spielt eine Rolle. Zum Beispiel verursacht die Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch in etwa den Verbrauch von einer Tonne Wasser. Man kann also schon mit einem veränderten Konsumverhalten den Wasservorrat schonen. Auch die Vernichtung unserer überflüssigen Lebensmittel verbraucht Unmengen an Wasser. Mit kleinen Maßnahmen, die jeder durchführen kann, könnte somit schon viel erreicht werden.
Sauberes Wasser für alle
Jeder hat ein Recht auf sauberes Wasser. Es muss endlich umgedacht und die Verschmutzung lebensnotwendiger Trinkwasserspeicher verhindert werden. Andernfalls werden nicht nur viele jetzt schon bedrohte Tierarten aussterben, sondern auch eine Vielzahl an Menschen an Trinkwassermangel und verunreinigtem Wasser sterben.

Donnerstag, 5. September 2013

Bedrohter Lebensraum

Zwei schwarze Kulleraugen tauchen plötzlich aus dem Wasser auf. Die feuchte runde Nase wittert in die Luft. Das dunkle Fell glänz nass in der Sonne. In einer geschmeidigen Bewegung dreht er sich auf den Rücken.
Sie sind in Tierparks eine der Attraktionen. Sie sind putzig, drollig und bringen mit ihren akrobatischen Schwimmeinlagen Groß und Klein zum Lachen. Die Rede ist von Fischottern.
Der wendige Schwimmer
Er gehört zur Familie der Marder und kann sowohl an Land als auch im Wasser leben. Durch seine spezielle Körperform kann er sich im Wasser optimal fortbewegen. Fischotter haben einen länglichen Körper, einen stromlinienförmigen Kopf sowie Schwimmhäute zwischen den Zehen. Mindestens ein Drittel ihrer Körperlänge nimmt der Schwanz ein. Mit diesem können sie beim Schwimmen navigieren. Auch das Tauchen beherrschen sie perfekt. Ihre kleinen Ohren und die Nasenlöcher können sie dafür verschließen. Taucher und Langstreckenschwimmer tragen Neopren-Anzüge, um vor Feuchtigkeit und Kälte geschützt zu sein. Fischotter haben dafür ihr dichtes Fell. Ca. 50.000 Haare wachsen bei ihnen auf einem Quadratzentimeter.
Lebensraum
Der Fischotter ist weit verbreitet. Sie kommen nicht nur bei uns und in ganz Europa, sondern auch auf dem Asiatischen und Afrikanischen Kontinent vor. Ihr Lebensraum ist also vielfältig, muss jedoch einigen Ansprüchen entsprechen. Zuallererst benötigen sie sauberes Wasser. Dies kann Süß-, Salz- oder auch Brackwasser sein. Das Gewässer muss jedoch unverbaut sein und sollte ausreichend Versteckmöglichkeiten bieten. Baumstümpfe, Uferunterspülungen oder Wurzeln alter Bäume sind dabei seine Lieblingsverstecke. Ein breites Nahrungsangebot ist selbstverständlich auch wichtig für den putzigen Kerl. Hauptsächlich ernährt er sich von Fischen. Am liebsten mag er Aale und andere Barschartige. Es gehören aber auch Frösche, Flusskrebse, Wasservögel, Mäuse und Ratten auf seinen Speiseplan.
Der Fischotter und sein Liebesleben
Fischotter sind Einzelgänger. Jedoch suchen sie sich zur Paarungszeit gerne einen attraktiven Partner. Die Paarungszeit ist ganzjährig und abhängig vom Nahrungsangebot. Das bedeutet gibt es nicht genug Nahrung für junge Otter, kommt es auch nicht zur Paarung. Die Natur ist eben clever.
Nach ungefähr 65 Tagen bringt das Otter-Weibchen zwei bis drei Babys zur Welt. Die Jungtiere bleiben bis zu ihrem ersten Lebensjahr bei der Mutter. Sie lernen in dieser Zeit das Jagen und andere wichtige Dinge zum Überleben.
Fischotter und Mensch
Viele finden ihn sicher niedlich. Mit seiner dunklen Nase und seinen Kulleraugen. Doch der Mensch ist seinerseits nicht immer besonders freundlich zu den Fischottern. Das Fell war Antrieb für die Jagd auf die Tiere, das kostbare Fell war sehr begehrt und daher ein lukratives Geschäft. Zudem sahen Fischer eine Konkurrenz in ihm und töteten viele Seinesgleichen.
Darüber hinaus verschmutzen wir nicht selten Gewässer und Fischotter brauchen, wie gesagt, sauberes Wasser zum Leben. Auch Chemikalien aus der Landwirtschaft, die sich in Beutetieren angereichert hatten, führten zum verbreiteten Aussterben der Otter.
Schutzmaßnahmen
Mittlerweile werden vermehrt geschützte Lebensräume geschaffen, damit der Bestand der Tiere sich erholen kann. Des Weiteren wird der Einsatz lebensbedrohlicher Pestizide verboten. Dennoch wird ihre Heimat immer weiter zerstört durch das Vordringen des Menschen in die Natur. Feuchtgebiete werden trocken gelegt, Uferlandschaften werden zerstört, Flüsse begradigt und Dämme und Straßen gebaut. Bei uns in Deutschland setzt sich der WWF gegen den Raubbau am Lebensraum der Fischotter ein. Zusammen mit seinen Partnern kauft der WWF Feuchtgebiete für die Tiere, damit sie dort geschützt leben können.
- Moore werden wieder vernässt
- Äcker werden zu Wiesen gewandelt
- Natürliche Flussläufe werden geschaffen
- wichtige Pflanzen wie Röhricht werden am Ufer gepflanzt sowie Sträucher und Bäume

Wir wünschen den Natur- und Tierschützern viel Erfolg und drücken den Fischottern die Daumen, dass er den Überlebenskampf gewinnen wird. Schließlich möchte man auch in Zukunft in freier Wildbahn diesen drolligen Tieren begegnen können.
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