Warum Trailrunning-Schuhe?
Im Gelände sind Trailrunning-Schuhe einfach am besten - so zumindest meine Erfahrung. Unsere Lieblingsstrecke geht ja über Wiesen- und Feldwege und die können zu jeder Jahreszeit matschig und dadurch sehr rutschig sein. Das Profil beim Trailrunner gibt da viel mehr Grip und verhindert, dass man wegrutscht. Für Asphalt sind sie allerdings nur bedingt geeignet, da sie nicht so gut federn und die Sohle steifer ist. Aber eine kurze Strecke geht auch über Asphalt.Worauf solltet ihr bei der Schuh-Auswahl achten?
Jeder Fuß ist anders, genauso wie jeder Läufer. Der Schuh muss zu euch passen und ihr müsst euch darin wohlfühlen. Ausprobieren ist eigentlich die beste Empfehlung, die man geben kann. Meine ersten Laufschuhe waren von Adidas. Ich war eigentlich zufrieden: gute Polsterung, guter Halt. Sie haben auch 3 Jahre gehalten - allerdings bin ich damals noch nicht so exzesssiv joggen gegegangen und auch primär auf Asphalt. Nachdem wir hierher umgezogen und fast jeden Tag zum Laufen gegangen sind, hatte ich immer wieder Fußschmerzen. Die Adidas Schuhe sind nämlich vorne sehr breit geschnitten, was bei meinen schmalen Füßen schlecht ist. Sie haben nicht genug Halt und "rutschen" rum vor allem bei unebenem Gelände.Die Konsequenz: Fußschmerzen :-(Bei meinem nächsten Paar Joggingschuhe habe ich dann bewusst auf schmal geschnittene Modelle geachtet und mir welche von der Decathlon Eigenmarke gekauft: Die Kalenji Kiprace Trail 2. Es waren meine ersten Trailrunningschuhe, und am Anfang war die doch härtere Sohle mit dem steifen, tiefen Profil etwas ungewohnt. Aber ich war dann bald sehr zufrieden mit ihnen. Sie haben ein Jahr gehalten und sind dann aufgerissen. Deswegen wollte ich jetzt eben mal wieder einen "Marken"-Schuh. Und bislang bin ich auch echt happy mit meinen Ascics :-)
Amelie braucht nur ihre Pfoten :-D |
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